SPD Frauenland-Sanderau macht sich fit für die Kommunalwahl

25. November 2019

Ortsverein wählt erstmals eine Doppelspitze

Die neuen Gesichter der SPD Frauenland-Sanderau: Ann-Kathrin Schneider und Peter Nembach
Die neuen Gesichter der SPD Frauenland-Sanderau: Ann-Kathrin Schneider und Peter Nembach

Ann-Kathrin Schneider und Peter Nembach heißen die beiden neuen Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Frauenland-Sanderau. Sie wurden bei der Jahreshauptversammlung gewählt. Die 25-jährige Juristin und der 54-jährige Diplom-Forstwirt bilden erstmals in der Geschichte des Ortsvereins eine Doppelspitze. Damit hat neben der SPD Würzburg-Nord der zweite SPD-Ortsverein im Würzburger Stadtgebiet dieses neue Vorstandsmodell. Mann und Frau sind dabei gleichberechtigte Vorsitzende. Unterstützt werden die beiden neuen Vorsitzenden von Jörg Fath als Stellvertreter. In ihren Positionen als Kassier und Schriftführer wiedergewählt wurden Klaus-Peter Rieke und Michael Reitmair. Bei der Wahl der Beisitzerinnen konnte der Ortsverein auf zwei prominente Namen zurückgreifen. Die SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Kerstin Westphal und die Landesvorsitzende der Jusos Bayern Anna Tanzer gehören nun auch dem neuen Vorstand an. Beide waren vor Kurzem in die Sanderau gezogen.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe gemeinsam mit Peter Nembach als Vorsitzende des Ortsverein Frauenland-Sanderau. Im laufenden Kommunalwahlkampf wollen wir auch als Ortsverein sichtbare Akzente setzen.“, so Ann-Kathrin Schneider. „Gemeinsam mit unserer OB-Kandidatin Kerstin Westphal wollen wir uns für die Stadtteile Frauenland und Sanderau sowie das neuen Hubland stark machen.“, ergänzte Peter Nembach. Die beiden neuen Vorsitzenden dankten Melanie Tietze, die den Ortsverein zwei Jahre lang geführt hatte. Sie war nicht mehr angetreten, da sie in die Zellerau umgezogen ist.

Hauptthema der Jahreshauptversammlung waren die bevorstehenden Stadtratswahlen im März des kommenden Jahres. „Ich freue mich über unser starkes SPD-Team im Frauenland und der Sanderau. Wir wollen das offene Ohr von nebenan sein.“, so Kerstin Westphal.

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